Die "Dessauer Tänzer" waren eine Tanzgruppe am Bauhaus in Dessau in den 1920er Jahren. Unter der Leitung von Oskar Schlemmer entwickelten sie avantgardistische Tanzperformances, die sich durch formale Strenge, geometrische Kostüme und die Auseinandersetzung mit Bewegung im Raum auszeichneten.
Ein zentrales Element war das Triadische Ballett, Schlemmers bekanntestes Werk, das die Verbindung von Tanz, Kostüm und Raum erforschte und als Inbegriff des Bauhaus-Theaters gilt. Die Tänzer agierten oft in stilisierten, fast roboterhaften Bewegungen, wobei die Kostüme ihre Körper in geometrische Formen verwandelten.
Die Dessauer Tänzer trugen wesentlich zur Entwicklung des modernen Tanzes bei und beeinflussten nachfolgende Generationen von Choreografen und Tänzern. Ihr Werk spiegelte die Bauhaus-Ideale wider: die Verbindung von Kunst, Handwerk und Technologie, sowie die Suche nach neuen Formen des Ausdrucks.
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